Wie kann ich ein Bild in ein PDF umwandeln?
Inhaltsverzeichnis
Manchmal kann es sinnvoll sein, Bilddateien ins PDF-Format umzuwandeln, z.B. dann, wenn digitale Bilder für den Druck aufbereitet werden sollen oder wenn ein Bild als Seite eines mehrseitigen PDF-Dokuments benötigt wird. Bei der Speicherung eines Bildes als PDF kann die Zieldatei je nach Einstellung und Ausgangsformat deutlich kleiner werden als die Originaldatei. Die neue Datei eignet sich dann auch besser für den elektronischen Austausch, z.B. per E-Mail. Allerdings kann eine Konvertierung ins PDF-Format verlustbehaftet sein. Sie müssen mit sichtbaren Qualitätseinbußen rechnen, falls die Zielauflösung geringer als die der Quelldatei ist.
Nach diesen Vorbemerkungen möchten wir Ihnen in den nächsten beiden Abschnitten zeigen, wie Sie ohne spezielle Software Bilddateien in drei einfachen Schritten in eine PDF-Datei umwandeln können, wobei die Bezeichnung „Umwandlung“ nicht ganz zutreffend ist, denn die Ausgangsdateien werden dabei nicht verändert und bleiben Ihnen stets erhalten.
Bilder unter Windows als PDF-Datei speichern
Formate wie JPEG, PNG oder TIFF in PDF wandeln
1. Öffnen Sie die gewünschte Bilddatei mit dem Programm Fotos.
2. Navigieren Sie über die drei Punkte in der oberen Leiste zum Punkt Drucken (siehe Screenshot) oder drücken Sie alternativ Strg+p auf der Tastatur.
3. Wählen Sie den Drucker Microsoft Print to PDF, nehmen Sie ggf. zusätzliche Einstellungen vor und klicken Sie auf Drucken. Nun müssen Sie nur noch angeben, wo (und unter welchem Namen) die PDF-Datei gespeichert werden soll.
Bilder unter macOS als PDF-Datei speichern
1. Öffnen Sie die gewünschte Bilddatei mit dem Programm Vorschau (engl. Originalversion Preview).
2. Klicken Sie auf Ablage und wählen Sie dann Drucken.
3. Wählen Sie Als PDF sichern, vergeben Sie einen Dateinamen und legen Sie abschließend einen Speicherort fest.
PDFs als Bilddatei speichern
Wie Sie gesehen haben, ist eine Speicherung im PDF-Format selbst ohne spezielles Programm problemlos möglich. Die umgekehrte Richtung funktioniert auch. PDF-Dateien können grundsätzlich in Bildformate wie JPEG, PNG oder TIFF überführt werden, allerdings nicht mit Bordmitteln von Windows oder Mac. Sie benötigen hierfür idealerweise das kostenpflichtige Programm Acrobat Pro von Adobe (der Acrobat Reader reicht hierfür nicht). Falls Sie solche Konvertierungen nur selten durchführen, genügt möglicherweise auch ein Freeware-Tool. Zudem gibt es zahlreiche Webseiten, auf denen die Konvertierung von PDF-Dateien in Bildformate angeboten wird. Allerdings sollten Sie bei browserbasierten Diensten vorsichtig sein: Wenn Sie Dateien auf fremde Server hochladen, fallen auch sämtliche Metadaten in die Hände des Betreibers.
Bilder mit einer cloudbasierten Bildverwaltung als PDF speichern
Neben dem Programm Acrobat Pro, das eher für Experten aus dem Desktop-Publishing- und Print-Bereich konzipiert ist, gibt es auch Cloud-Lösungen, mit denen Bilddateien einfach, schnell und sicher in PDFs gewandelt werden können. Eine dieser Lösungen ist der teamnext | Media Hub: eine cloudbasierte Bildverwaltung, die alle gängigen Bildformate unterstützt und eine PDF-Konvertierung in beide Richtungen ermöglicht. Der Media Hub richtet sich an Kunden, die größere Medienpools erschließen, pflegen und nutzen müssen und besonders hohen Wert auf Datenschutz und Datensicherheit legen.
Falls wir Sie neugierig gemacht haben und Sie die verschiedenen Funktionen unserer Bildverwaltung einfach mal ausprobieren möchten, dann können Sie quasi sofort loslegen, indem Sie eine kostenlose 14-tägige Testphase für den teamnext | Media Hub starten. Zusätzlich können Sie natürlich jederzeit einen Termin für eine kostenlose Online-Produktdemo mit einem unserer Experten buchen. Benutzen Sie hierfür einfach unser Kontaktformular.
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